Italien ist eine sportbegeisterte Nation. Der Wintersport ist Teil der Tradition, Kultur und Identität Norditaliens. Die Region verfügt über erstklassige Wintersportorte – von Eisstadien in Mailand bis zu den etablierten und legendären Weltcup- und Weltmeisterschaftsorten Cortina, Bormio, Antholz und Val di Fiemme.

#DreamingTogether Es ist alles wahr, der Traum ist Wirklichkeit geworden. Am 24. Juni 2019 begleiteten Freude und Emotionen den schönsten Moment: Mailand-Cortina gewann, Italien ist Gastgeber der Olympischen Winterspiele 2026. Dies ist das zweite Mal, dass die Olympischen Winterspiele in Cortina (1956) und das dritte Mal in Italien (Turin 2006) ausgetragen werden.

Der Plan steht voll und ganz im Einklang mit den Reformen der Olympischen Agenda 2020, die eine maximale Nutzung bestehender und temporärer Veranstaltungsorte vorsehen, wenn nach den Spielen kein Bedarf an neuen permanenten Einrichtungen besteht. In Bezug auf die Wettkampfstätten räumt Mailand-Cortina 2026 der Nachhaltigkeit und dem Schutz Vorrang ein, da 13 von insgesamt 14 Einrichtungen (93 Prozent) bestehende oder temporäre Veranstaltungsorte sein werden.

Die Olympischen Spiele bieten eine große Chance für sportliches, soziales und wirtschaftliches Wachstum, die Möglichkeit, den Tourismus zu steigern sowie unser Infrastruktursystem zu verbessern, um auf nachhaltige Weise besser zu wachsen. Die Spiele werden ein Auslöser sein, um die wirtschaftliche Entwicklung in ganz Norditalien anzukurbeln, einschließlich der Unterstützung der Regionen bei der Erreichung ihrer spezifischen Tourismusziele, und um die wirtschaftlichen Aktivitäten zwischen der Metropole und den Gebirgsregionen anzukurbeln.

Man könnte meinen, dass es noch sieben Jahre dauern wird, aber bereits heute wird darüber nachgedacht und geplant, wie die Dienstleistungen und die Zugänglichkeit verbessert werden können. Das Veltlin, in dem die Rennen in Bormio (Ski Alpin für Herren) und Livigno (Snowboard und Freestyle) stattfinden werden, soll leichter und schneller erreichbar sein. Die 200 km, die Mailand von Bormio trennen, werden heute in etwa 3 Autostunden zurückgelegt, während der Zug nur Tirano erreicht (2 Stunden und 40 Minuten) und die letzten 25 Meilen (40 km) eine weitere Autofahrt erfordern, entweder mit dem Shuttle, Taxi oder Bus. Das ist eine anstrengende Reise, besonders wenn man aus dem Ausland kommt. Außerdem ist Livigno noch weiter von Mailand entfernt und braucht mindestens noch eine halbe Stunde, um dorthin zu gelangen.

 

IOC-Präsident Thomas Bach: „Herzlichen Glückwunsch an Mailand-Cortina. Wir können uns auf herausragende und nachhaltige Olympische Winterspiele in einem traditionellen Wintersportland freuen. Die Leidenschaft und das Wissen der italienischen Fans werden zusammen mit erfahrenen Betreibern der Austragungsorte die perfekte Atmosphäre für die besten Athleten der Welt schaffen. Die Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 werden legendäre Austragungsorte und wunderschöne Kulissen bieten und die Attraktionen einer modernen europäischen Metropole mit einer klassischen alpinen Umgebung verbinden“.

Wenn Sie nicht bis 2026 warten wollen, fahren Sie 2021 nach Cortina, um sich die Alpinen Skiweltmeisterschaften der FIS anzusehen. Kommen Sie dann 2026 wieder zurück. Planen Sie jetzt und bringen Ihre Skiausrüstung auf den neuesten Stand.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Cortina Dolomiti

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